gilla coelebs, L.), der Spatz(Passer domesticus, L.), die von den canariſchen Inſeln woſelbſt ſie grünlich befiedert ſind, ſtammenden Canarienvögel(Dryospiza canaria, L.), und viele andere.
3. Stelzen. (Motacillidae.)
Die Stelzen kennzeichnen der ſchlanke Schnabel, der ſtets kürzer als der Kopf bleibt, und vor der Spitze des Oberkiefers einen ſeichten Einſchnitt erkennen läßt, der lange, ſchmalfederige, ausgerandete Schwanz, und die ſchlanken Füße, deren Lauf ſo lang wird als die Hinterzehe. Die Stelzen bewohnen die ganze alte Welt, wobei ſie ſtets an das Waſſer gebunden erſcheinen. Sie ſind durchwegs höchſt anmuthige Vögel, welche gehend mit dem Kopfe nicken und den Schwanz auf und ab bewegen. Sie freſſen ausſchließlich Inſecten und Waſſerthiere. Die Neſter werden ſorglos, immer aber in der Nähe des Waſſers angelegt, die Eier ſind graulich mit feinen Flecken.
Die Bachſtelze(Moticilla alba, L.) (Fig. 149) iſt oben grau, unten weiß, mit ſchwarzem Nacken, ebenſolcher Kehle und Oberbruſt; die Länge beträgt ſammt dem Schwanze 29 Ctmr. Ihr Verbreitungsgebiet erſtreckt ſich über ganz Europa, Nordoſtafrika und Aſien. Bei uns iſt ſie Zugvogel, der im März erſcheint und im October wegzieht. Untereinander verträglich, zanken und raufen die Bachſtelzen beſtändig mit anderen Vögeln und bringen namentlich Raubvögel durch vereinte Angriffe und wüthendes Geſchrei oft außer Faſſung. Sie brüten zweimal, im April und Juni, etwa sechs Eier aus. In dieſe Familie gehören auch die Pieper(Anthus).
4. Lerchen. (Alaudidae.)
Die Lerchen haben einen geraden Schnabel, den Lauf hinten mit Tafeln bedeckt und daher abgerundet, und eine auffallend lange, faſt ganz gerade Hinterzehe. Sie ſind in ihrer Lebensweiſe vollkommen an den Erdboden gewieſen, mit dem das fahle Federkleid in der Färbung übereinſtimmt. Die meiſten bewohnen die nördliche Erdhälfte in Steppen und bebautem Lande, nur wenige im Walde. Ihr Flugvermögen iſt ein ausgezeichnetes, nicht weniger geſchickt ſind ſie im Laufen. Des Sommers ernähren ſie ſich von Inſecten, des Winters von Körnern, die sie unenthülſt verſchlucken, und daher mit ihnen zugleich viel Sand aufnehmen, um sie mit ſeiner Hülfe im Magen zu zerkleinern. Das höchſt einfache Neſt wird in von Ihnen geſcharrten Vertiefungen im Erdboden angelegt, und aus Stoffen angefertigt, welche in der Farbe mit dem Boden übereinſtimmen Zweimal im Jahre werden 4 bis 6 Eier ausgebrütet.
Die Feldlerche(Alauda arvensis, L.) (Fig. 150), heimathet in Europa und ganz Aſien, mit Ausnahme Indiens, und zwar überall in ebenen Gegenden. Bei uns zeigt ſie ſich als erſter Frühlingsbote oft ſchon Anfangs Februar, und nun ſieht man ſie beinahe beſtändig hoch oben in den Lüſten ſchwebend und vernimmt ihren herzerhebenden Gesang. Die grüngelben, graubraun gezeichneten Eier werden von beiden Geſchlechtern bebrütet. Jedes Paar nimmt sein engbegrenztes Gebiet ein, und Gebietsverletzungen geben Anlaß zu beſtändigen, doch harmloſen Balgereien. Mit Eintritt des Winterwetters treten ſie ihre Wanderung nach ohne aber viel weiter als nach Griechenland zu gelangen.
GILLA COELEBS, L.), der _Spatz_ (PASSER DOMESTICUS, L.), die von den
canariſchen Inſeln woſelbſt ſie grünlich befiedert ſind, ſtammenden
_Canarienvögel_ (DRYOSPIZA CANARIA, L.), und viele andere.
3. Stelzen. (MOTACILLIDAE.)
Die Stelzen kennzeichnen der ſchlanke Schnabel, der ſtets kürzer als der
Kopf bleibt, und vor der Spitze des Oberkiefers einen ſeichten
Einſchnitt erkennen läßt, der lange, ſchmalfederige, ausgerandete
Schwanz, und die ſchlanken Füße, deren Lauf ſo lang wird als die
Hinterzehe. Die Stelzen bewohnen die ganze alte Welt, wobei ſie ſtets an
das Waſſer gebunden erſcheinen. Sie ſind durchwegs höchſt anmuthige
Vögel, welche gehend mit dem Kopfe nicken und den Schwanz auf und ab
bewegen. Sie freſſen ausſchließlich Inſecten und Waſſerthiere. Die
Neſter werden ſorglos, immer aber in der Nähe des Waſſers angelegt, die
Eier ſind graulich mit feinen Flecken.
Die _Bachſtelze_ (MOTICILLA ALBA, L.) (Fig. 149) iſt oben grau, unten
weiß, mit ſchwarzem Nacken, ebenſolcher Kehle und Oberbruſt; die Länge
beträgt ſammt dem Schwanze 29 Ctmr. Ihr Verbreitungsgebiet erſtreckt
ſich über ganz Europa, Nordoſtafrika und Aſien. Bei uns iſt ſie
Zugvogel, der im März erſcheint und im October wegzieht. Untereinander
verträglich, zanken und raufen die Bachſtelzen beſtändig mit anderen
Vögeln und bringen namentlich Raubvögel durch vereinte Angriffe und
wüthendes Geſchrei oft außer Faſſung. Sie brüten zweimal, im April und
Juni, etwa sechs Eier aus. In dieſe Familie gehören auch die _Pieper_
(ANTHUS).
4. Lerchen. (ALAUDIDAE.)
Die Lerchen haben einen geraden Schnabel, den Lauf hinten mit Tafeln
bedeckt und daher abgerundet, und eine auffallend lange, faſt ganz
gerade Hinterzehe. Sie ſind in ihrer Lebensweiſe vollkommen an den
Erdboden gewieſen, mit dem das fahle Federkleid in der Färbung
übereinſtimmt. Die meiſten bewohnen die nördliche Erdhälfte in Steppen
und bebautem Lande, nur wenige im Walde. Ihr Flugvermögen iſt ein
ausgezeichnetes, nicht weniger geſchickt ſind ſie im Laufen. Des Sommers
ernähren ſie ſich von Inſecten, des Winters von Körnern, die sie
unenthülſt verſchlucken, und daher mit ihnen zugleich viel Sand
aufnehmen, um sie mit ſeiner Hülfe im Magen zu zerkleinern. Das höchſt
einfache Neſt wird in von Ihnen geſcharrten Vertiefungen im Erdboden
angelegt, und aus Stoffen angefertigt, welche in der Farbe mit dem Boden
übereinſtimmen Zweimal im Jahre werden 4 bis 6 Eier ausgebrütet.
Die _Feldlerche_ (ALAUDA ARVENSIS, L.) (Fig. 150), heimathet in Europa
und ganz Aſien, mit Ausnahme Indiens, und zwar überall in ebenen
Gegenden. Bei uns zeigt ſie ſich als erſter Frühlingsbote oft ſchon
Anfangs Februar, und nun ſieht man ſie beinahe beſtändig hoch oben in
den Lüſten ſchwebend und vernimmt ihren herzerhebenden Gesang. Die
grüngelben, graubraun gezeichneten Eier werden von beiden Geſchlechtern
bebrütet. Jedes Paar nimmt sein engbegrenztes Gebiet ein, und
Gebietsverletzungen geben Anlaß zu beſtändigen, doch harmloſen
Balgereien. Mit Eintritt des Winterwetters treten ſie ihre Wanderung
nach ohne aber viel weiter als nach Griechenland zu gelangen.
__gilla coelebs, L.)__, der _Spatz_ __(Passer domesticus, L.)__, die von den canariſchen Inſeln woſelbſt ſie grünlich befiedert ſind, ſtammenden _Canarienvögel_ __(Dryospiza canaria, L.)__, und viele andere.
##### 3. Stelzen. __(Motacillidae.)__
Die Stelzen kennzeichnen der ſchlanke Schnabel, der ſtets kürzer als der Kopf bleibt, und vor der Spitze des Oberkiefers einen ſeichten Einſchnitt erkennen läßt, der lange, ſchmalfederige, ausgerandete Schwanz, und die ſchlanken Füße, deren Lauf ſo lang wird als die Hinterzehe. Die Stelzen bewohnen die ganze alte Welt, wobei ſie ſtets an das Waſſer gebunden erſcheinen. Sie ſind durchwegs höchſt anmuthige Vögel, welche gehend mit dem Kopfe nicken und den Schwanz auf und ab bewegen. Sie freſſen ausſchließlich Inſecten und Waſſerthiere. Die Neſter werden ſorglos, immer aber in der Nähe des Waſſers angelegt, die Eier ſind graulich mit feinen Flecken.
Die _Bachſtelze_ __(Moticilla alba, L.)__ (Fig. 149) iſt oben grau, unten weiß, mit ſchwarzem Nacken, ebenſolcher Kehle und Oberbruſt; die Länge beträgt ſammt dem Schwanze 29 Ctmr. Ihr Verbreitungsgebiet erſtreckt ſich über ganz Europa, Nordoſtafrika und Aſien. Bei uns iſt ſie Zugvogel, der im März erſcheint und im October wegzieht. Untereinander verträglich, zanken und raufen die Bachſtelzen beſtändig mit anderen Vögeln und bringen namentlich Raubvögel durch vereinte Angriffe und wüthendes Geſchrei oft außer Faſſung. Sie brüten zweimal, im April und Juni, etwa sechs Eier aus. In dieſe Familie gehören auch die _Pieper_ __(Anthus)__.
##### 4. Lerchen. __(Alaudidae.)__
Die Lerchen haben einen geraden Schnabel, den Lauf hinten mit Tafeln bedeckt und daher abgerundet, und eine auffallend lange, faſt ganz gerade Hinterzehe. Sie ſind in ihrer Lebensweiſe vollkommen an den Erdboden gewieſen, mit dem das fahle Federkleid in der Färbung übereinſtimmt. Die meiſten bewohnen die nördliche Erdhälfte in Steppen und bebautem Lande, nur wenige im Walde. Ihr Flugvermögen iſt ein ausgezeichnetes, nicht weniger geſchickt ſind ſie im Laufen. Des Sommers ernähren ſie ſich von Inſecten, des Winters von Körnern, die sie unenthülſt verſchlucken, und daher mit ihnen zugleich viel Sand aufnehmen, um sie mit ſeiner Hülfe im Magen zu zerkleinern. Das höchſt einfache Neſt wird
in von Ihnen geſcharrten Vertiefungen im Erdboden angelegt, und aus Stoffen angefertigt, welche in der Farbe mit dem Boden übereinſtimmen Zweimal im Jahre werden 4 bis 6 Eier ausgebrütet.
Die _Feldlerche_ __(Alauda arvensis, L.)__ (Fig. 150), heimathet in Europa und ganz Aſien, mit Ausnahme Indiens, und zwar überall in ebenen Gegenden. Bei uns zeigt ſie ſich als erſter Frühlingsbote oft ſchon Anfangs Februar, und nun ſieht man ſie beinahe beſtändig hoch oben in den Lüſten ſchwebend und vernimmt ihren herzerhebenden Gesang. Die grüngelben, graubraun gezeichneten Eier werden von beiden Geſchlechtern bebrütet. Jedes Paar nimmt sein engbegrenztes Gebiet ein, und Gebietsverletzungen geben Anlaß zu beſtändigen, doch harmloſen Balgereien. Mit Eintritt des Winterwetters treten ſie ihre Wanderung nach ohne aber viel weiter als nach Griechenland zu gelangen.
GILLA COELEBS, L.), der _Spatz_ (PASSER DOMESTICUS, L.), die von den
canarischen Inseln woselbst sie grünlich befiedert sind, stammenden
_Canarienvögel_ (DRYOSPIZA CANARIA, L.), und viele andere.
3. Stelzen. (MOTACILLIDAE.)
Die Stelzen kennzeichnen der schlanke Schnabel, der stets kürzer als der
Kopf bleibt, und vor der Spitze des Oberkiefers einen seichten
Einschnitt erkennen läßt, der lange, schmalfederige, ausgerandete
Schwanz, und die schlanken Füße, deren Lauf so lang wird als die
Hinterzehe. Die Stelzen bewohnen die ganze alte Welt, wobei sie stets an
das Wasser gebunden erscheinen. Sie sind durchwegs höchst anmuthige
Vögel, welche gehend mit dem Kopfe nicken und den Schwanz auf und ab
bewegen. Sie fressen ausschließlich Insecten und Wasserthiere. Die
Nester werden sorglos, immer aber in der Nähe des Wassers angelegt, die
Eier sind graulich mit feinen Flecken.
Die _Bachstelze_ (MOTICILLA ALBA, L.) (Fig. 149) ist oben grau, unten
weiß, mit schwarzem Nacken, ebensolcher Kehle und Oberbrust; die Länge
beträgt sammt dem Schwanze 29 Ctmr. Ihr Verbreitungsgebiet erstreckt
sich über ganz Europa, Nordostafrika und Asien. Bei uns ist sie
Zugvogel, der im März erscheint und im October wegzieht. Untereinander
verträglich, zanken und raufen die Bachstelzen beständig mit anderen
Vögeln und bringen namentlich Raubvögel durch vereinte Angriffe und
wüthendes Geschrei oft außer Fassung. Sie brüten zweimal, im April und
Juni, etwa sechs Eier aus. In diese Familie gehören auch die _Pieper_
(ANTHUS).
4. Lerchen. (ALAUDIDAE.)
Die Lerchen haben einen geraden Schnabel, den Lauf hinten mit Tafeln
bedeckt und daher abgerundet, und eine auffallend lange, fast ganz
gerade Hinterzehe. Sie sind in ihrer Lebensweise vollkommen an den
Erdboden gewiesen, mit dem das fahle Federkleid in der Färbung
übereinstimmt. Die meisten bewohnen die nördliche Erdhälfte in Steppen
und bebautem Lande, nur wenige im Walde. Ihr Flugvermögen ist ein
ausgezeichnetes, nicht weniger geschickt sind sie im Laufen. Des Sommers
ernähren sie sich von Insecten, des Winters von Körnern, die sie
unenthülst verschlucken, und daher mit ihnen zugleich viel Sand
aufnehmen, um sie mit seiner Hülfe im Magen zu zerkleinern. Das höchst
einfache Nest wird in von Ihnen gescharrten Vertiefungen im Erdboden
angelegt, und aus Stoffen angefertigt, welche in der Farbe mit dem Boden
übereinstimmen Zweimal im Jahre werden 4 bis 6 Eier ausgebrütet.
Die _Feldlerche_ (ALAUDA ARVENSIS, L.) (Fig. 150), heimathet in Europa
und ganz Asien, mit Ausnahme Indiens, und zwar überall in ebenen
Gegenden. Bei uns zeigt sie sich als erster Frühlingsbote oft schon
Anfangs Februar, und nun sieht man sie beinahe beständig hoch oben in
den Lüsten schwebend und vernimmt ihren herzerhebenden Gesang. Die
grüngelben, graubraun gezeichneten Eier werden von beiden Geschlechtern
bebrütet. Jedes Paar nimmt sein engbegrenztes Gebiet ein, und
Gebietsverletzungen geben Anlaß zu beständigen, doch harmlosen
Balgereien. Mit Eintritt des Winterwetters treten sie ihre Wanderung
nach ohne aber viel weiter als nach Griechenland zu gelangen.
__gilla coelebs, L.)__, der _Spatz_ __(Passer domesticus, L.)__, die von den canarischen Inseln woselbst sie grünlich befiedert sind, stammenden _Canarienvögel_ __(Dryospiza canaria, L.)__, und viele andere.
##### 3. Stelzen. __(Motacillidae.)__
Die Stelzen kennzeichnen der schlanke Schnabel, der stets kürzer als der Kopf bleibt, und vor der Spitze des Oberkiefers einen seichten Einschnitt erkennen läßt, der lange, schmalfederige, ausgerandete Schwanz, und die schlanken Füße, deren Lauf so lang wird als die Hinterzehe. Die Stelzen bewohnen die ganze alte Welt, wobei sie stets an das Wasser gebunden erscheinen. Sie sind durchwegs höchst anmuthige Vögel, welche gehend mit dem Kopfe nicken und den Schwanz auf und ab bewegen. Sie fressen ausschließlich Insecten und Wasserthiere. Die Nester werden sorglos, immer aber in der Nähe des Wassers angelegt, die Eier sind graulich mit feinen Flecken.
Die _Bachstelze_ __(Moticilla alba, L.)__ (Fig. 149) ist oben grau, unten weiß, mit schwarzem Nacken, ebensolcher Kehle und Oberbrust; die Länge beträgt sammt dem Schwanze 29 Ctmr. Ihr Verbreitungsgebiet erstreckt sich über ganz Europa, Nordostafrika und Asien. Bei uns ist sie Zugvogel, der im März erscheint und im October wegzieht. Untereinander verträglich, zanken und raufen die Bachstelzen beständig mit anderen Vögeln und bringen namentlich Raubvögel durch vereinte Angriffe und wüthendes Geschrei oft außer Fassung. Sie brüten zweimal, im April und Juni, etwa sechs Eier aus. In diese Familie gehören auch die _Pieper_ __(Anthus)__.
##### 4. Lerchen. __(Alaudidae.)__
Die Lerchen haben einen geraden Schnabel, den Lauf hinten mit Tafeln bedeckt und daher abgerundet, und eine auffallend lange, fast ganz gerade Hinterzehe. Sie sind in ihrer Lebensweise vollkommen an den Erdboden gewiesen, mit dem das fahle Federkleid in der Färbung übereinstimmt. Die meisten bewohnen die nördliche Erdhälfte in Steppen und bebautem Lande, nur wenige im Walde. Ihr Flugvermögen ist ein ausgezeichnetes, nicht weniger geschickt sind sie im Laufen. Des Sommers ernähren sie sich von Insecten, des Winters von Körnern, die sie unenthülst verschlucken, und daher mit ihnen zugleich viel Sand aufnehmen, um sie mit seiner Hülfe im Magen zu zerkleinern. Das höchst einfache Nest wird
in von Ihnen gescharrten Vertiefungen im Erdboden angelegt, und aus Stoffen angefertigt, welche in der Farbe mit dem Boden übereinstimmen Zweimal im Jahre werden 4 bis 6 Eier ausgebrütet.
Die _Feldlerche_ __(Alauda arvensis, L.)__ (Fig. 150), heimathet in Europa und ganz Asien, mit Ausnahme Indiens, und zwar überall in ebenen Gegenden. Bei uns zeigt sie sich als erster Frühlingsbote oft schon Anfangs Februar, und nun sieht man sie beinahe beständig hoch oben in den Lüsten schwebend und vernimmt ihren herzerhebenden Gesang. Die grüngelben, graubraun gezeichneten Eier werden von beiden Geschlechtern bebrütet. Jedes Paar nimmt sein engbegrenztes Gebiet ein, und Gebietsverletzungen geben Anlaß zu beständigen, doch harmlosen Balgereien. Mit Eintritt des Winterwetters treten sie ihre Wanderung nach ohne aber viel weiter als nach Griechenland zu gelangen.