beſteht er aus Zahnſubſtanz, einem dem Elfenbein ähnlichem Stoffe, der von der Subſtanz der Knochen weſentlich verſchieden iſt. Nach außen iſt er über dem Zahnfleiſche mit einer ſehr ſpröden, harten, glänzenden Maſſe, dem Schmelz, ſoweit er im Zahnfleiſche und im Knochen ſteckt von Kitt-Subſtanz, Cement, bedeckt (Fig. 10).
Nur wenigen Säugethieren fehlen die Zähne gänzlich.
Nur eine verhältnißmäßig geringe Zahl von Säugethieren iſt durch den Beſitz von eigentlichen Händen, d.h. von zu allen erdenklichen Verrichtungen brauchbaren Endigungen der vorderen Gliedmaßen ausgezeichnet. Neben der großen Beweglichkeit der Finger iſt es beſonders der anatomiſche Bau und die Leichtigkeit der Drehung der Handfläche nach oben und unten (Fig. 11), ſo wie auch in den meiſten Fällen die allseitige Drehbarkeit des innerſten Fingers, des Daumens (Fig. 12), was uns berechtigt, die Endigung einer vorderen Gliedmaße als Hand zu bezeichnen.
I. Ordnung. Menſchen. (Anthropini1).
Wenngleich.der Menſch durch den Beſitz der Vernunft vor allen Thieren ausgezeichnet, hoch über denſelben ſteht, ſo gehört er, was ſeinen Körper anbelangt
Anthropos, Mensch↩