rius ermineus, Owen) (Fig. 58), das Wieſel (Putorius vulgaris, Rich.).
Geſchätzte Pelzthiere ſind der bei uns heimiſche Nerz (Putorius
lutreola, Keys et Bl.), der die kälteren Gegenden der nördlichen
Hemisphäre bewohnende Fjellfras (Gulo borealis, Nills.), das
nordamerikaniſche Stinkthier (Mephitis varians, Gray.), deſſen Felle im
Handel Stunk heißen, der Fiſchotter (Lutra vulgaris, Erxl.), (Fig. 59),
der Nordeuropa und Aſien bewohnende Zobel (Mustela sibellina, L.),
deſſen Fell oft mit 240 fl. bezahlt wird, vor allem aber der die
nördlichen Küſten des ſtillen Oceans bewohnende Seeotter (Enhydris
marina, T. Cuv.), deſſen ſchwarzer Pelz den Werth von 800 fl. erreichen
kann. Auch unſer Dachs (Meles taxus, Pall.) (Fig. 60) gehört in dieſe
Familie.

6. Bären. (Ursida.)

Die Bären ſind unter allen Fleiſchfreſſern diejenigen, welche am meiſten
den Raubthier-Charakter verleugnen, und oft lange Zeit hindurch mit
pflanzlicher Nahrung vorlieb nehmen. Dieſes Verhalten findet im Gebiſſe
(Fig. 61) ſeinen

__rius ermineus, Owen)__ (Fig. 58), das _Wieſel_ __(Putorius vulgaris, Rich.)__. Geſchätzte Pelzthiere ſind der bei uns heimiſche _Nerz_ __(Putorius lutreola, Keys et Bl.)__, der die kälteren Gegenden der nördlichen Hemisphäre bewohnende _Fjellfras_ __(Gulo borealis, Nills.)__, das _nordamerikaniſche Stinkthier_ __(Mephitis varians, Gray.)__, deſſen Felle im Handel Stunk  heißen, der _Fiſchotter_ __(Lutra vulgaris, Erxl.)__, (Fig.  59), der Nordeuropa und Aſien bewohnende _Zobel_ __(Mustela sibellina, L.)__, deſſen Fell oft mit 240 fl. bezahlt wird, vor allem aber der die nördlichen Küſten des ſtillen Oceans bewohnende _Seeotter_ __(Enhydris marina, T. Cuv.)__, deſſen ſchwarzer Pelz den Werth von 800 fl. erreichen kann. Auch unſer _Dachs_ __(Meles taxus, Pall.)__ (Fig. 60) gehört in dieſe Familie.

#### 6. Bären. __(Ursida.)__

Die Bären ſind unter allen Fleiſchfreſſern diejenigen, welche am meiſten den Raubthier-Charakter verleugnen, und oft lange Zeit hindurch mit pflanzlicher Nahrung vorlieb nehmen. Dieſes Verhalten findet im Gebiſſe (Fig. 61) ſeinen 

rius ermineus, Owen) (Fig. 58), das Wiesel (Putorius vulgaris, Rich.).
Geschätzte Pelzthiere sind der bei uns heimische Nerz (Putorius
lutreola, Keys et Bl.), der die kälteren Gegenden der nördlichen
Hemisphäre bewohnende Fjellfras (Gulo borealis, Nills.), das
nordamerikanische Stinkthier (Mephitis varians, Gray.), dessen Felle im
Handel Stunk heißen, der Fischotter (Lutra vulgaris, Erxl.), (Fig. 59),
der Nordeuropa und Asien bewohnende Zobel (Mustela sibellina, L.),
dessen Fell oft mit 240 fl. bezahlt wird, vor allem aber der die
nördlichen Küsten des stillen Oceans bewohnende Seeotter (Enhydris
marina, T. Cuv.), dessen schwarzer Pelz den Werth von 800 fl. erreichen
kann. Auch unser Dachs (Meles taxus, Pall.) (Fig. 60) gehört in diese
Familie.

6. Bären. (Ursida.)

Die Bären sind unter allen Fleischfressern diejenigen, welche am meisten
den Raubthier-Charakter verleugnen, und oft lange Zeit hindurch mit
pflanzlicher Nahrung vorlieb nehmen. Dieses Verhalten findet im Gebisse
(Fig. 61) seinen

__rius ermineus, Owen)__ (Fig. 58), das _Wiesel_ __(Putorius vulgaris, Rich.)__. Geschätzte Pelzthiere sind der bei uns heimische _Nerz_ __(Putorius lutreola, Keys et Bl.)__, der die kälteren Gegenden der nördlichen Hemisphäre bewohnende _Fjellfras_ __(Gulo borealis, Nills.)__, das _nordamerikanische Stinkthier_ __(Mephitis varians, Gray.)__, dessen Felle im Handel Stunk  heißen, der _Fischotter_ __(Lutra vulgaris, Erxl.)__, (Fig.  59), der Nordeuropa und Asien bewohnende _Zobel_ __(Mustela sibellina, L.)__, dessen Fell oft mit 240 fl. bezahlt wird, vor allem aber der die nördlichen Küsten des stillen Oceans bewohnende _Seeotter_ __(Enhydris marina, T. Cuv.)__, dessen schwarzer Pelz den Werth von 800 fl. erreichen kann. Auch unser _Dachs_ __(Meles taxus, Pall.)__ (Fig. 60) gehört in diese Familie.

#### 6. Bären. __(Ursida.)__

Die Bären sind unter allen Fleischfressern diejenigen, welche am meisten den Raubthier-Charakter verleugnen, und oft lange Zeit hindurch mit pflanzlicher Nahrung vorlieb nehmen. Dieses Verhalten findet im Gebisse (Fig. 61) seinen