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2. Schweine. (Suina.)

Die Haut der Schweine iſt mehr oder weniger dicht mit Borſten bedeckt. Die Füße haben vier Zehen (Fig. 75 III.), von denen jedoch zwei den Boden kaum berühren. Die Schnauze iſt zugeſpitzt oder in einen kurzen Rüſſel ausgezogen. Die Eckzähne ſind häufig zu Hauern umgeſtaltet, zwiſchen den verſchiedenen Zahnarten befinden ſich Lücken.

Das weißlippige Nabelſchwein (Dicotyles labiatus, Cuv.) (Fig. 78) aus Südamerika kommt wild und gezähmt vor. Das Nabelſchwein iſt durch den verkümmerten Schwanz, die dreizehigen Hinterfüße, die wenig vorragenden Eckzähne und eine auf dem Rücken mündende, einen ſtark riechenden Stoff abſondernde Drüſe ausgezeichnet. Es wird 142 Ctm. lang, 32 Ctm. hoch und zeigt eine ſchwarzbraunes Färbung mit weißer Vorderbruſt. Wie alle Schweine iſt es ein Alleſfreſſer, der in Anpflanzungen Schaden anrichtet.

Hierher gehört auch das Wildſchwein (Sus scrofa, L.) und unſer zahmes Hausſchwein.

Fig. 75

Handknochen verſchiedener Säugethiere. I. des Menſchen. II. des Hundes. III. des Schweines, IV. des Rindes, V. des Tapirs, VI. des Pferdes.

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Fig. 78

Das weißlippige Nabelſchwein. (Dicotyles labiatus, Cuv.)

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2. Schweine. (SUINA.)

Die Haut der Schweine iſt mehr oder weniger dicht mit Borſten bedeckt.
Die Füße haben vier Zehen (Fig. 75 III.), von denen jedoch zwei den
Boden kaum berühren. Die Schnauze iſt zugeſpitzt oder in einen kurzen
Rüſſel ausgezogen. Die Eckzähne ſind häufig zu Hauern umgeſtaltet,
zwiſchen den verſchiedenen Zahnarten befinden ſich Lücken.

Das _weißlippige Nabelſchwein_ (DICOTYLES LABIATUS, CUV.) (Fig. 78) aus
Südamerika kommt wild und gezähmt vor. Das Nabelſchwein iſt durch den
verkümmerten Schwanz, die dreizehigen Hinterfüße, die wenig vorragenden
Eckzähne und eine auf dem Rücken mündende, einen ſtark riechenden Stoff
abſondernde Drüſe ausgezeichnet. Es wird 142 Ctm. lang, 32 Ctm. hoch und
zeigt eine ſchwarzbraunes Färbung mit weißer Vorderbruſt. Wie alle
Schweine iſt es ein Alleſfreſſer, der in Anpflanzungen Schaden
anrichtet.

Hierher gehört auch das _Wildſchwein_ (SUS SCROFA, L.) und unſer zahmes
Hausſchwein.
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##### 2. Schweine. __(Suina.)__

Die Haut der Schweine iſt mehr oder weniger dicht mit Borſten bedeckt.
Die Füße haben vier Zehen (Fig. 75 III.), von denen jedoch zwei den Boden kaum
berühren. Die Schnauze iſt zugeſpitzt oder in einen kurzen Rüſſel ausgezogen. Die
Eckzähne ſind häufig zu Hauern umgeſtaltet, zwiſchen den verſchiedenen Zahnarten
befinden ſich Lücken.

Das _weißlippige Nabelſchwein_ __(Dicotyles labiatus, Cuv.)__ (Fig. 78) aus Südamerika kommt wild und gezähmt vor. Das Nabelſchwein iſt durch den verkümmerten Schwanz, die dreizehigen Hinterfüße, die wenig vorragenden Eckzähne und eine auf dem Rücken mündende, einen ſtark riechenden Stoff abſondernde Drüſe ausgezeichnet. Es wird 142 Ctm. lang, 32 Ctm. hoch und zeigt eine ſchwarzbraunes Färbung mit weißer Vorderbruſt. Wie alle Schweine iſt es ein Alleſfreſſer, der in Anpflanzungen Schaden anrichtet.

Hierher gehört auch das _Wildſchwein_ __(Sus scrofa, L.)__ und unſer zahmes Hausſchwein.
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2. Schweine. (SUINA.)

Die Haut der Schweine ist mehr oder weniger dicht mit Borsten bedeckt.
Die Füße haben vier Zehen (Fig. 75 III.), von denen jedoch zwei den
Boden kaum berühren. Die Schnauze ist zugespitzt oder in einen kurzen
Rüssel ausgezogen. Die Eckzähne sind häufig zu Hauern umgestaltet,
zwischen den verschiedenen Zahnarten befinden sich Lücken.

Das _weißlippige Nabelschwein_ (DICOTYLES LABIATUS, CUV.) (Fig. 78) aus
Südamerika kommt wild und gezähmt vor. Das Nabelschwein ist durch den
verkümmerten Schwanz, die dreizehigen Hinterfüße, die wenig vorragenden
Eckzähne und eine auf dem Rücken mündende, einen stark riechenden Stoff
absondernde Drüse ausgezeichnet. Es wird 142 Ctm. lang, 32 Ctm. hoch und
zeigt eine schwarzbraunes Färbung mit weißer Vorderbrust. Wie alle
Schweine ist es ein Allesfresser, der in Anpflanzungen Schaden
anrichtet.

Hierher gehört auch das _Wildschwein_ (SUS SCROFA, L.) und unser zahmes
Hausschwein.
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##### 2. Schweine. __(Suina.)__

Die Haut der Schweine ist mehr oder weniger dicht mit Borsten bedeckt.
Die Füße haben vier Zehen (Fig. 75 III.), von denen jedoch zwei den Boden kaum
berühren. Die Schnauze ist zugespitzt oder in einen kurzen Rüssel ausgezogen. Die
Eckzähne sind häufig zu Hauern umgestaltet, zwischen den verschiedenen Zahnarten
befinden sich Lücken.

Das _weißlippige Nabelschwein_ __(Dicotyles labiatus, Cuv.)__ (Fig. 78) aus Südamerika kommt wild und gezähmt vor. Das Nabelschwein ist durch den verkümmerten Schwanz, die dreizehigen Hinterfüße, die wenig vorragenden Eckzähne und eine auf dem Rücken mündende, einen stark riechenden Stoff absondernde Drüse ausgezeichnet. Es wird 142 Ctm. lang, 32 Ctm. hoch und zeigt eine schwarzbraunes Färbung mit weißer Vorderbrust. Wie alle Schweine ist es ein Allesfresser, der in Anpflanzungen Schaden anrichtet.

Hierher gehört auch das _Wildschwein_ __(Sus scrofa, L.)__ und unser zahmes Hausschwein.
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