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IV. Ordnung. Seglerartige. (Macrochires.)

Die Form des Schnabels, der entweder flach, mehr als doppelt ſo breit als lang, und ſehr weit gespalten, oder dünn, röhrenförmig und lang iſt, bildet zugleich mit der Länge des Vorderarmes und der Hand, welche die des Oberarmes weit übertrifft, das Hauptmerkmal der Ordnung, welche am reichſten in den Aequatorialgegenden vertreten iſt.

1. Nachtschwalben. (Caprimulgidae.)

Die Nachtſchwalben beſitzen einen ſehr kurzen Schnabel, deſſen Firſte oft nicht ein Sechſtheil ſo lang wird, als die Mundspalte breit iſt. Das Gefieder iſt großfederig, eulenartig weich, und düſter nach Art der Baumrinden gefärbt. Die Mannchen mancher Arten haben als Abzeichen höchſt ſonderbar verlängerte, an verſchiedenen Stellen angebrachte Federn. Die Nachtſchwalben bewohnen die

IV. Ordnung. Seglerartige. (MACROCHIRES.)

Die Form des Schnabels, der entweder flach, mehr als doppelt ſo breit
als lang, und ſehr weit gespalten, oder dünn, röhrenförmig und lang iſt,
bildet zugleich mit der Länge des Vorderarmes und der Hand, welche die
des Oberarmes weit übertrifft, das Hauptmerkmal der Ordnung, welche am
reichſten in den Aequatorialgegenden vertreten iſt.

1. Nachtschwalben. (CAPRIMULGIDAE.)

Die Nachtſchwalben beſitzen einen ſehr kurzen Schnabel, deſſen Firſte
oft nicht ein Sechſtheil ſo lang wird, als die Mundspalte breit iſt. Das
Gefieder iſt großfederig, eulenartig weich, und düſter nach Art der
Baumrinden gefärbt. Die Mannchen mancher Arten haben als Abzeichen
höchſt ſonderbar verlängerte, an verſchiedenen Stellen angebrachte
Federn. Die Nachtſchwalben bewohnen die
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#### __IV.__ Ordnung. Seglerartige. __(Macrochires.)__

Die Form des Schnabels, der entweder flach, mehr als doppelt ſo breit als lang, und ſehr weit gespalten, oder dünn, röhrenförmig und lang iſt, bildet zugleich mit der Länge des Vorderarmes und der Hand, welche die des Oberarmes weit übertrifft, das Hauptmerkmal der Ordnung, welche am reichſten in den Aequatorialgegenden vertreten iſt.

##### 1. Nachtschwalben. __(Caprimulgidae.)__

Die Nachtſchwalben beſitzen einen ſehr kurzen Schnabel, deſſen Firſte oft nicht ein Sechſtheil ſo lang wird, als die Mundspalte breit iſt. Das Gefieder iſt großfederig, eulenartig weich, und düſter nach Art der Baumrinden gefärbt.  Die Mannchen mancher Arten haben als Abzeichen höchſt ſonderbar verlängerte, an verſchiedenen Stellen angebrachte Federn. Die Nachtſchwalben bewohnen die 
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IV. Ordnung. Seglerartige. (MACROCHIRES.)

Die Form des Schnabels, der entweder flach, mehr als doppelt so breit
als lang, und sehr weit gespalten, oder dünn, röhrenförmig und lang ist,
bildet zugleich mit der Länge des Vorderarmes und der Hand, welche die
des Oberarmes weit übertrifft, das Hauptmerkmal der Ordnung, welche am
reichsten in den Aequatorialgegenden vertreten ist.

1. Nachtschwalben. (CAPRIMULGIDAE.)

Die Nachtschwalben besitzen einen sehr kurzen Schnabel, dessen Firste
oft nicht ein Sechstheil so lang wird, als die Mundspalte breit ist. Das
Gefieder ist großfederig, eulenartig weich, und düster nach Art der
Baumrinden gefärbt. Die Mannchen mancher Arten haben als Abzeichen
höchst sonderbar verlängerte, an verschiedenen Stellen angebrachte
Federn. Die Nachtschwalben bewohnen die
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#### __IV.__ Ordnung. Seglerartige. __(Macrochires.)__

Die Form des Schnabels, der entweder flach, mehr als doppelt so breit als lang, und sehr weit gespalten, oder dünn, röhrenförmig und lang ist, bildet zugleich mit der Länge des Vorderarmes und der Hand, welche die des Oberarmes weit übertrifft, das Hauptmerkmal der Ordnung, welche am reichsten in den Aequatorialgegenden vertreten ist.

##### 1. Nachtschwalben. __(Caprimulgidae.)__

Die Nachtschwalben besitzen einen sehr kurzen Schnabel, dessen Firste oft nicht ein Sechstheil so lang wird, als die Mundspalte breit ist. Das Gefieder ist großfederig, eulenartig weich, und düster nach Art der Baumrinden gefärbt.  Die Mannchen mancher Arten haben als Abzeichen höchst sonderbar verlängerte, an verschiedenen Stellen angebrachte Federn. Die Nachtschwalben bewohnen die 
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