Wirbelthieren, oder aus Knorpel, wie bei vielen Fiſchen, z.B. den Haifiſchen.
Das von der Wirbelſäule eingeſchloſſene Organ iſt das Rückenmark, welches überall, mit Ausnahme eines kleinen Fiſchchens, am vorderen Ende zum Gehirne anſchwillt (Fig. 3), das ebenfalls von einem knöchernen Gehäuſe, dem Schädel, eingeſchloſſen wird. Gehirn und Rückenmark beſtehen aus einer zumeiſt weißlichen, weichen Subſtanz, der Nervenſubſtanz, und ſenden ſeidenglänzende, weißliche Fäden, die Nerven, zu allen Organen und an die ganze Oberfläche des Leibes. Im Vereine mit dieſen Nerven bilden ſie das Nervenſyſtem, welches der Empfindung vorſteht. Gehirn und Rückenmark bilden die Mittelpunkte (Centralorgan), von welchen die Nerven ausgehen, letztere die leitenden Stränge, welche die äußeren Vorgänge dieſen Centraltheilen zuleiten und zum Bewußtsein bringen, oder auf entgegengeſetztem Wege den Willen von ihnen aus in Thätigkeit ſetzen.
Um die Ernährung zu ermöglichen, bedürfen die Wirbelthiere zweier Organſyſteme, deren erſtes, das Verdauungsſyſtem, die Umwandlung der genoſſenen Nahrung in eine Flüſſigkeit, das Blut, bewerkſtelligt, während das zweite, das Kreislaufſyſtem, es möglich macht, daß das Blut allüberall im Körper umhergetrieben, ſich wo es nöthig iſt in die einzelnen Körperbeſtandtheile verwandle, also Fleiſch, Knochen, Nerven u.ſ.w. bilde, und was von dieſen Dingen durch den Vorgang des Lebens untauglich wurde, aufnehme, um es als überflüſſig, ja ſogar ſchädlich, an geeigneter Stelle wieder auszuſcheiden. Die beiden vereinigten Verrichtungen alſo, die Umwandlung der genoſſenen Nahrung in Blut oder die Verdauung, und das Umhertreiben des Blutes in alle Theile des Körpers, der Kreislauf, bewerkſtelligen die Aſſimilation und durch dieſelbe die Ernährung, der ſich als Nebenverrichtung die Ausſcheidung der untauglich gewordenen Körperbeſtandtheile in Form von Harn, Schweiß und Ausathmungsluft anſchließen. Bei den Wirbelthieren läuft das Blut durchaus in geſchloſſenen
Wirbelthieren, oder aus Knorpel, wie bei vielen Fiſchen, z.B. den
Haifiſchen.
Das von der Wirbelſäule eingeſchloſſene Organ iſt das Rückenmark,
welches überall, mit Ausnahme eines kleinen Fiſchchens, am vorderen Ende
zum Gehirne anſchwillt (Fig. 3), das ebenfalls von einem knöchernen
Gehäuſe, dem Schädel, eingeſchloſſen wird. Gehirn und Rückenmark
beſtehen aus einer zumeiſt weißlichen, weichen Subſtanz, der
Nervenſubſtanz, und ſenden ſeidenglänzende, weißliche Fäden, die Nerven,
zu allen Organen und an die ganze Oberfläche des Leibes. Im Vereine mit
dieſen Nerven bilden ſie das Nervenſyſtem, welches der Empfindung
vorſteht. Gehirn und Rückenmark bilden die Mittelpunkte (Centralorgan),
von welchen die Nerven ausgehen, letztere die leitenden Stränge, welche
die äußeren Vorgänge dieſen Centraltheilen zuleiten und zum Bewußtsein
bringen, oder auf entgegengeſetztem Wege den Willen von ihnen aus in
Thätigkeit ſetzen.
Um die Ernährung zu ermöglichen, bedürfen die Wirbelthiere zweier
Organſyſteme, deren erſtes, das Verdauungsſyſtem, die Umwandlung der
genoſſenen Nahrung in eine Flüſſigkeit, das Blut, bewerkſtelligt,
während das zweite, das Kreislaufſyſtem, es möglich macht, daß das Blut
allüberall im Körper umhergetrieben, ſich wo es nöthig iſt in die
einzelnen Körperbeſtandtheile verwandle, also Fleiſch, Knochen, Nerven
u.ſ.w. bilde, und was von dieſen Dingen durch den Vorgang des Lebens
untauglich wurde, aufnehme, um es als überflüſſig, ja ſogar ſchädlich,
an geeigneter Stelle wieder auszuſcheiden. Die beiden vereinigten
Verrichtungen alſo, die Umwandlung der genoſſenen Nahrung in Blut oder
die Verdauung, und das Umhertreiben des Blutes in alle Theile des
Körpers, der Kreislauf, bewerkſtelligen die Aſſimilation und durch
dieſelbe die Ernährung, der ſich als Nebenverrichtung die Ausſcheidung
der untauglich gewordenen Körperbeſtandtheile in Form von Harn, Schweiß
und Ausathmungsluft anſchließen. Bei den Wirbelthieren läuft das Blut
durchaus in geſchloſſenen
Wirbelthieren, oder aus _Knorpel_, wie bei vielen Fiſchen, z.B. den Haifiſchen.
Das von der Wirbelſäule eingeſchloſſene Organ iſt das _Rückenmark_, welches überall, mit Ausnahme eines kleinen Fiſchchens, am vorderen Ende zum _Gehirne_ anſchwillt (Fig. 3), das ebenfalls von einem knöchernen Gehäuſe, dem Schädel, eingeſchloſſen wird. Gehirn und Rückenmark beſtehen aus einer zumeiſt weißlichen, weichen Subſtanz, der _Nervenſubſtanz_, und ſenden ſeidenglänzende, weißliche Fäden, _die Nerven_, zu allen Organen und an die ganze Oberfläche des Leibes. Im Vereine mit dieſen Nerven bilden ſie das _Nervenſyſtem_, welches der Empfindung vorſteht. Gehirn und Rückenmark bilden die Mittelpunkte (Centralorgan), von welchen die Nerven ausgehen, letztere die leitenden Stränge, welche die äußeren Vorgänge dieſen Centraltheilen zuleiten und zum Bewußtsein bringen, oder auf entgegengeſetztem Wege den Willen von ihnen aus in Thätigkeit ſetzen.
Um die Ernährung zu ermöglichen, bedürfen die Wirbelthiere zweier Organſyſteme, deren erſtes, das _Verdauungsſyſtem_, die Umwandlung der genoſſenen Nahrung in eine Flüſſigkeit, das Blut, bewerkſtelligt, während das zweite, das _Kreislaufſyſtem_, es möglich macht, daß das Blut allüberall im Körper umhergetrieben, ſich wo es nöthig iſt in die einzelnen Körperbeſtandtheile verwandle, also Fleiſch, Knochen, Nerven u.ſ.w. bilde, und was von dieſen Dingen durch den Vorgang des Lebens untauglich wurde, aufnehme, um es als überflüſſig, ja ſogar ſchädlich, an geeigneter Stelle wieder auszuſcheiden. Die beiden vereinigten Verrichtungen alſo, die Umwandlung der genoſſenen Nahrung in Blut oder _die Verdauung_, und das Umhertreiben des Blutes in alle Theile des Körpers, der _Kreislauf_, bewerkſtelligen die _Aſſimilation_ und durch dieſelbe die _Ernährung_, der ſich als Nebenverrichtung die _Ausſcheidung_ der untauglich gewordenen Körperbeſtandtheile in Form von Harn, Schweiß und Ausathmungsluft anſchließen. Bei den Wirbelthieren läuft das Blut durchaus in geſchloſſenen
Wirbelthieren, oder aus Knorpel, wie bei vielen Fischen, z.B. den
Haifischen.
Das von der Wirbelsäule eingeschlossene Organ ist das Rückenmark,
welches überall, mit Ausnahme eines kleinen Fischchens, am vorderen Ende
zum Gehirne anschwillt (Fig. 3), das ebenfalls von einem knöchernen
Gehäuse, dem Schädel, eingeschlossen wird. Gehirn und Rückenmark
bestehen aus einer zumeist weißlichen, weichen Substanz, der
Nervensubstanz, und senden seidenglänzende, weißliche Fäden, die Nerven,
zu allen Organen und an die ganze Oberfläche des Leibes. Im Vereine mit
diesen Nerven bilden sie das Nervensystem, welches der Empfindung
vorsteht. Gehirn und Rückenmark bilden die Mittelpunkte (Centralorgan),
von welchen die Nerven ausgehen, letztere die leitenden Stränge, welche
die äußeren Vorgänge diesen Centraltheilen zuleiten und zum Bewußtsein
bringen, oder auf entgegengesetztem Wege den Willen von ihnen aus in
Thätigkeit setzen.
Um die Ernährung zu ermöglichen, bedürfen die Wirbelthiere zweier
Organsysteme, deren erstes, das Verdauungssystem, die Umwandlung der
genossenen Nahrung in eine Flüssigkeit, das Blut, bewerkstelligt,
während das zweite, das Kreislaufsystem, es möglich macht, daß das Blut
allüberall im Körper umhergetrieben, sich wo es nöthig ist in die
einzelnen Körperbestandtheile verwandle, also Fleisch, Knochen, Nerven
u.s.w. bilde, und was von diesen Dingen durch den Vorgang des Lebens
untauglich wurde, aufnehme, um es als überflüssig, ja sogar schädlich,
an geeigneter Stelle wieder auszuscheiden. Die beiden vereinigten
Verrichtungen also, die Umwandlung der genossenen Nahrung in Blut oder
die Verdauung, und das Umhertreiben des Blutes in alle Theile des
Körpers, der Kreislauf, bewerkstelligen die Assimilation und durch
dieselbe die Ernährung, der sich als Nebenverrichtung die Ausscheidung
der untauglich gewordenen Körperbestandtheile in Form von Harn, Schweiß
und Ausathmungsluft anschließen. Bei den Wirbelthieren läuft das Blut
durchaus in geschlossenen
Wirbelthieren, oder aus _Knorpel_, wie bei vielen Fischen, z.B. den Haifischen.
Das von der Wirbelsäule eingeschlossene Organ ist das _Rückenmark_, welches überall, mit Ausnahme eines kleinen Fischchens, am vorderen Ende zum _Gehirne_ anschwillt (Fig. 3), das ebenfalls von einem knöchernen Gehäuse, dem Schädel, eingeschlossen wird. Gehirn und Rückenmark bestehen aus einer zumeist weißlichen, weichen Substanz, der _Nervensubstanz_, und senden seidenglänzende, weißliche Fäden, _die Nerven_, zu allen Organen und an die ganze Oberfläche des Leibes. Im Vereine mit diesen Nerven bilden sie das _Nervensystem_, welches der Empfindung vorsteht. Gehirn und Rückenmark bilden die Mittelpunkte (Centralorgan), von welchen die Nerven ausgehen, letztere die leitenden Stränge, welche die äußeren Vorgänge diesen Centraltheilen zuleiten und zum Bewußtsein bringen, oder auf entgegengesetztem Wege den Willen von ihnen aus in Thätigkeit setzen.
Um die Ernährung zu ermöglichen, bedürfen die Wirbelthiere zweier Organsysteme, deren erstes, das _Verdauungssystem_, die Umwandlung der genossenen Nahrung in eine Flüssigkeit, das Blut, bewerkstelligt, während das zweite, das _Kreislaufsystem_, es möglich macht, daß das Blut allüberall im Körper umhergetrieben, sich wo es nöthig ist in die einzelnen Körperbestandtheile verwandle, also Fleisch, Knochen, Nerven u.s.w. bilde, und was von diesen Dingen durch den Vorgang des Lebens untauglich wurde, aufnehme, um es als überflüssig, ja sogar schädlich, an geeigneter Stelle wieder auszuscheiden. Die beiden vereinigten Verrichtungen also, die Umwandlung der genossenen Nahrung in Blut oder _die Verdauung_, und das Umhertreiben des Blutes in alle Theile des Körpers, der _Kreislauf_, bewerkstelligen die _Assimilation_ und durch dieselbe die _Ernährung_, der sich als Nebenverrichtung die _Ausscheidung_ der untauglich gewordenen Körperbestandtheile in Form von Harn, Schweiß und Ausathmungsluft anschließen. Bei den Wirbelthieren läuft das Blut durchaus in geschlossenen