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werden, verſehene Prong-horn-Autilope (Antilocapra americana, Ow.), welche das mittlere Nordamerika bis 53° N. Br. bewohnt, und noch ſehr viele andere Arten.

2. Hirsche. (Cervina.)

Die Hirſche beſitzen Geweihe (Fig. 89), d. h. maſſive, aus Knochenmaſſe gebildete Aufſätze auf den Stirnzapfen, welche periodiſch abgeworfen werden, mit Ausnahme des Rennthieres nur dem Männchen zukommen und meiſtens wiederholt veräſtelt ſind. Das aus dem wulſtigen Rande des Stirnzapfens, der ſogenannten Rose, hervorſprießende Geweih iſt anfangs von einer Haut, dem Baſt überzogen, welche ſich jedoch bald in Form trockener Fetzen wieder ablöſt. Zur beſtimmten Zeit ſchließen ſich die zu dem Geweihe führenden Blutgefäße, dasſelbe wird nicht weiter ernährt und fällt gleich einem abgefchnürten Gliede ab, oder wird vielmehr, nachdem es locker geworden, von dem Thiere abgeſtoßen. Das Gebiß kommt dem der Hohlhörner gleich, nur daß mitunter im Oberkiefer ebenfalls Eckzähne vorkommen. An der Außenſeite der Hinterfüße befinden ſich ſehr häufig rundliche Wülſte mit ſtarken Haarbüſcheln.

Fig. 89

Schädel des Edelhirſches (Cervus elaphus, L.). 8 Stirnbeine, p Geweihe, d Augenſproſſen

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werden, verſehene _Prong-horn-Autilope_ (ANTILOCAPRA AMERICANA, OW.),
welche das mittlere Nordamerika bis 53° N. Br. bewohnt, und noch ſehr
viele andere Arten.

2. Hirsche. (CERVINA.)

Die Hirſche beſitzen _Geweihe_ (Fig. 89), d. h. maſſive, aus
Knochenmaſſe gebildete Aufſätze auf den Stirnzapfen, welche periodiſch
abgeworfen werden, mit Ausnahme des Rennthieres nur dem Männchen
zukommen und meiſtens wiederholt veräſtelt ſind. Das aus dem wulſtigen
Rande des Stirnzapfens, der ſogenannten Rose, hervorſprießende Geweih
iſt anfangs von einer Haut, dem Baſt überzogen, welche ſich jedoch bald
in Form trockener Fetzen wieder ablöſt. Zur beſtimmten Zeit ſchließen
ſich die zu dem Geweihe führenden Blutgefäße, dasſelbe wird nicht weiter
ernährt und fällt gleich einem abgefchnürten Gliede ab, oder wird
vielmehr, nachdem es locker geworden, von dem Thiere abgeſtoßen. Das
Gebiß kommt dem der Hohlhörner gleich, nur daß mitunter im Oberkiefer
ebenfalls Eckzähne vorkommen. An der Außenſeite der Hinterfüße befinden
ſich ſehr häufig rundliche Wülſte mit ſtarken Haarbüſcheln.
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werden, verſehene _Prong-horn-Autilope_ __(Antilocapra americana, Ow.)__, welche das mittlere Nordamerika bis 53° N. Br. bewohnt, und noch ſehr viele andere Arten.

##### 2. Hirsche. __(Cervina.)__

Die Hirſche beſitzen _Geweihe_ (Fig. 89), d. h.  maſſive, aus Knochenmaſſe gebildete Aufſätze auf den Stirnzapfen, welche periodiſch abgeworfen werden, mit Ausnahme des Rennthieres nur dem Männchen zukommen und meiſtens wiederholt veräſtelt ſind. Das aus dem wulſtigen Rande des Stirnzapfens, der ſogenannten Rose, hervorſprießende Geweih iſt anfangs von einer Haut, dem Baſt überzogen, welche ſich jedoch bald in Form trockener Fetzen wieder ablöſt. Zur beſtimmten Zeit ſchließen ſich die zu dem Geweihe führenden Blutgefäße, dasſelbe wird nicht weiter ernährt und fällt gleich einem abgefchnürten Gliede ab, oder wird vielmehr, nachdem es locker geworden, von dem Thiere abgeſtoßen. Das Gebiß kommt dem der Hohlhörner gleich, nur daß mitunter im Oberkiefer ebenfalls Eckzähne vorkommen.  An der Außenſeite der Hinterfüße befinden ſich ſehr häufig rundliche Wülſte mit ſtarken Haarbüſcheln.  
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werden, versehene _Prong-horn-Autilope_ (ANTILOCAPRA AMERICANA, OW.),
welche das mittlere Nordamerika bis 53° N. Br. bewohnt, und noch sehr
viele andere Arten.

2. Hirsche. (CERVINA.)

Die Hirsche besitzen _Geweihe_ (Fig. 89), d. h. massive, aus
Knochenmasse gebildete Aufsätze auf den Stirnzapfen, welche periodisch
abgeworfen werden, mit Ausnahme des Rennthieres nur dem Männchen
zukommen und meistens wiederholt verästelt sind. Das aus dem wulstigen
Rande des Stirnzapfens, der sogenannten Rose, hervorsprießende Geweih
ist anfangs von einer Haut, dem Bast überzogen, welche sich jedoch bald
in Form trockener Fetzen wieder ablöst. Zur bestimmten Zeit schließen
sich die zu dem Geweihe führenden Blutgefäße, dasselbe wird nicht weiter
ernährt und fällt gleich einem abgefchnürten Gliede ab, oder wird
vielmehr, nachdem es locker geworden, von dem Thiere abgestoßen. Das
Gebiß kommt dem der Hohlhörner gleich, nur daß mitunter im Oberkiefer
ebenfalls Eckzähne vorkommen. An der Außenseite der Hinterfüße befinden
sich sehr häufig rundliche Wülste mit starken Haarbüscheln.
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werden, versehene _Prong-horn-Autilope_ __(Antilocapra americana, Ow.)__, welche das mittlere Nordamerika bis 53° N. Br. bewohnt, und noch sehr viele andere Arten.

##### 2. Hirsche. __(Cervina.)__

Die Hirsche besitzen _Geweihe_ (Fig. 89), d. h.  massive, aus Knochenmasse gebildete Aufsätze auf den Stirnzapfen, welche periodisch abgeworfen werden, mit Ausnahme des Rennthieres nur dem Männchen zukommen und meistens wiederholt verästelt sind. Das aus dem wulstigen Rande des Stirnzapfens, der sogenannten Rose, hervorsprießende Geweih ist anfangs von einer Haut, dem Bast überzogen, welche sich jedoch bald in Form trockener Fetzen wieder ablöst. Zur bestimmten Zeit schließen sich die zu dem Geweihe führenden Blutgefäße, dasselbe wird nicht weiter ernährt und fällt gleich einem abgefchnürten Gliede ab, oder wird vielmehr, nachdem es locker geworden, von dem Thiere abgestoßen. Das Gebiß kommt dem der Hohlhörner gleich, nur daß mitunter im Oberkiefer ebenfalls Eckzähne vorkommen.  An der Außenseite der Hinterfüße befinden sich sehr häufig rundliche Wülste mit starken Haarbüscheln.  
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